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Gestische Photographie / Intentional Camera Movements

Zum ersten Mal begegnet ist mir dieses Genre als Christian Popkes beim Betrachten meiner Bilder meinte ich solle mir unbedingt die Bilder von Heinz Teufel  anschauen. Da hab ich dann vieles wiedergefunden, was ich in meinem Überschwang so ausprobiert hatte. Das Spiel mit scharfen und unscharfen Bildanteilen war Eines, das ich gerne spielte. Das man Unschärfe auch produzieren kann indem man das Stativ umwirft das war mir neu.

Eigenartig bei diesem Thema ist auch, dass ich immer wieder darauf zurückkomme ohne mich  damit aber ganz und gar identifizieren zu können. Später hab ich die workshops von „Linsenkunst“ bewundert, wollte Sie besuchen, war sogar einmal angemeldet habe es aber es nie getan. Warum auch immer.

Günther Keil beitet auf seiner homepage ein pdf mit Anregungen an, die auf einen Vortrag in einem Münchner Camera-Club zurück gehen. Das für diejenigen, die noch ein wenig genauer wissen wollen worum es hierbei geht und wie man das macht.

Man kann schwenken, zoomen, wackeln drehen oder zucken, Hauptsache man hat eine Belichtungszeit eingestellt, die lang genug ist (von xtel Sekunde bis x Sekunden)

Am liebsten mach ich das im Herbst, da werden auch langweilige oder unregelmäßig geformte oder gefärbte Bäume zu wahren Farbexplosionen oder ziehen einen in ihnen Strudel rein. Besonders schön ist es wenn das Zentrum dann doch irgendwie scharf rauskommt, das gibt dann ein optisches Äquivalent zur Ruhe im Zentrum des Orkans.

Obwohl wir hier nicht auf der Seite mit den Tipps für schöneres Photographieren sind, sei erwähnt dass Blitzen auf den zweiten Vorhang eine oft wundersame Mischung aus verwischt und Scharf produziert die z.B. bei Bildern von Tanzbewegungen sehr ansprechend sein kann.

Mein Sohn hat mir ein Adventskalender-Buch von Alexander Trost geschenkt mit 24 Foto-Aufgaben für Experten. Die Erste Aufgabe darin ist einen erleuchtete Weihnachtsbaum mit dem Zoom-Trick explodieren  zu lassen. Das Spielchen hab ich vor Jahren schon mal gemacht und noch ein anderes ähnlich Spannendes, das darin bestand den Weihnachtsbaum so unscharf zu bekommen dass jedes Licht einen schönen Unschärfekreis ergibt.

Es kann natürlich jeder selber entscheiden, wie er lernt und sich weiterentwickelt. Für mich ist das Entdecken ein ganz wichtiger Anteil am Photographieren und deswegen ziehe ich es vor lieber drei “Tricks“ selbst zu entdecken als Fünf in einem workshop zu lernen. Pech für diejenigen hervorragenden Photographen, die sich die Mühe machen, ihr Wissen und Können an andere weiter zu geben.

For the first time I met this genre as Christian Popkes looking at my pictures said I should definitely look at the pictures of Heinz Teufel. Then I found a lot of what I had tried in my exuberance so. The game with sharp and blurred picture parts was one that I liked to play. That you can also produce blur by overturning the tripod was new to me.

Another strange thing about this topic is that I always come back to it without being able to identify with it completely. Later I admired the workshops of “Linsenkunst”, wanted to attend, was even registered once but never did. For whatever reason.

Günther Keil offers on his homepage a pdf with suggestions , which go back to a lecture in a Munich Camera-Club for those who want to know a little more about what this is all about and how to do it.

You can pan, zoom, wiggle or twitch, as long as you have set an exposure time that is long enough (from part of a second to seconds).

I like best to do this in autumn, when even boring or irregularly shaped or coloured trees become true colour explosions or pull a whirlpool into them. It’s especially nice when the center of the hurricane is somehow sharp, which gives an optical equivalent to the calm in the center of the hurricane.

Although we are not on the page with the tips for more beautiful photography here, it should be mentioned that flashes on the second curtain often blur a wondrous mixture of blurred and sharply produced which can be very appealing e.g. for pictures of dance movements.

My son gave me an Advent calendar book by Alexander Trost with 24 photo tasks for experts. The first task in it is to let an illuminated Christmas tree explode with the zoom trick. This game I played years ago already some time and yet another one similarly exciting, which consisted in getting the Weihnachtsbaum so blurred that each light results in a beautiful blur circle.

Of course everyone can decide for himself how he learns and develops. For me discovering is a very important part of photographing and therefore I prefer to discover three “tricks” myself than to learn five in a workshop. Bad luck for those outstanding photographers who take the trouble to pass on their knowledge and skills to others.

Translated with the help of DeepL.com/Translator

3 Comments

  1. leo sograph

    further examples on some sides (galleries, albums) by leo sograph (flickr
    and 550px.) with best regards, greetings, l.s.

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