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Schömberg lächelt / Schömberg Smiles

32 Jahre habe ich jetzt hier in dieser Klinik gearbeitet. Es wäre übertrieben zu sagen, dass sie einzigartig ist, aber dann doch nicht weit übertrieben. Als ich mich 1992 dort beworben habe, war ich beeindruckt von der familiären Atmosphäre und der abwechslungsreichen Arbeit mit Kindern mit schweren und schwersten Behinderungen vor allem ihrer Bewegungsfähigkeit. Vier Chefärzte später gebe ich zwei meiner Tätigkeitsbereiche nämlich die Arbeit am Kind und die Organisation der Therapieabteilungen in andere Hände und konzentriere mich darauf, mit meiner Arbeit in Bobath-Kursen noch so viel von meiner Erfahrung weiterzugeben, wie es mir möglich sein wird.

Im Zuge meiner sich seit den späten Nullerjahren intensivieren Beschäftigung mit Photographie habe ich neben der Mitgründung des Photoclubs Querformat und der Mitarbeit beim Schömberger Fotoherbst auch kleine Ausstellungen im Foyer der Kinderklinik zusammengestellt und gezeigt.

Es fing an mit der Dokumentation des Neubaus der Klinik. Auf zehn großformatigen Tableaus würden Monat für Monat die Veränderungen gezeigt. Ich kann mich nicht mehr in alle Ausstellungen erinnern und es waren auch nicht alle dem Thema Photographie gewidmet.

In einer Ausstellung zeigten wir (Andi und ich) Bilder von spielenden Kindern. Eine der Ausstellung fand im Rahmen bzw. parallel zu einem der Fotoherbste statt.

Meine erste Solo- Ausstellung war “Perfekt”, da habe ich mich anhand von Blumen-Portraits mit dem Thema Abweichung / Behinderung auseinandergesetzt.

Zum 50sten Jubiläum der Klinik habe ich die Photoarbeiten für die Homepage begleitet und aus den Ergebnissen eine kleine Ausstellung der gelungensten Bilder im Kurhaus Schömberg zusammengestellt.

Dann gab es noch eine Folge-Ausstellung zu einer der Querformat-Ausstellungen. Das waren Bilder von Edwin, Harald und mir zum Thema Architektur in der Region. Diese Bilder habe ich jetzt abgehängt, meine neue und wahrscheinlich letzte Ausstellung in der Kinderklinik zu zeigen.

Zur Feier meiner Verrentung zeige ich ab Freitag den 28.06.24 Bilder unter dem Titel “Schömberg lächelt”. Diese werden über den Sommer tagsüber problemlos zugänglich sein, falls sich jemand die Bilder live ansehen möchte. Zum Schluss noch ein Zitat aus dem Ausstellungstext:

” Es sind alles Bilder aus Schömberg und es sind alles Bilder, die den Photographen zum Lächeln gebracht haben und immer noch bringen. Nichts Außergewöhnliches, nur Spuren des Lebens in diesem ganz gewöhnlichen Ort im Nordschwarzwald.“

I have now worked here in this clinic for 32 years. It would be an exaggeration to say that it is unique, but then it is not far off the mark. When I applied to work here in 1992, I was impressed by the family atmosphere and the varied work with children with severe and profound disabilities, concerning especially their mobility. Four chief physicians later, I am handing over two of my areas of activity, namely working with children and organising the therapy departments, and am concentrating on passing on as much of my experience as I can with my work in Bobath courses.

As part of my intensified involvement with photography since the late noughties, I have also put together and shown small exhibitions in the foyer of the children’s clinic in addition to co-founding the Querformat photo club and working on the Schömberger Fotoherbst 

It began with the documentation of the new building of the clinic. The changes were shown month by month on ten large-format tableaux. I can’t remember all the exhibitions, and not all of them were dedicated to photography.

In one exhibition, we (Andi and I) showed pictures of children playing. One of the exhibitions took place as part of or parallel to one of the photo harbours of the bracket.

My first solo exhibition was “Perfect”, where I explored the theme of deviation/disability using flower portraits.

For the 50th anniversary of the clinic, I accompanied the photographic work for the homepage and put together a small exhibition of the most successful pictures in the Kurhaus Schömberg.

Then there was a follow-up exhibition to one of the Querformat exhibitions . These were pictures by Edwin, Harald and myself on the subject of architecture in the region. I have now taken down these pictures to show my new and probably last exhibition in the paediatric clinic.

To celebrate my retirement, I will be showing some pictures under the title “Schömberg smiles” from Friday 28 June. These will be easily accessible during the day over the summer if anyone wants to see the pictures live. Finally, a quote from the exhibition text:

“They are all pictures from Schömberg and they are all pictures that have made and still make the photographer smile. Nothing extraordinary, just traces of life in this very ordinary place in the northern Black Forest”.

 

Translated with the help of www.DeepL.com/Translator

7 Comments

  1. Rolf Noe

    Eine kleine aber nicht unwichtige Korrektur sei hier angebracht. Ich bezeichne mich als Mitgründer des Fotoclubs in Schömberg. Diese Ehre gebührt Christa Kusterer, die die Initiative gestartet und den Club angeregt hat. Ich war Gründungsmitglied, das heißt von Anfang an dabei.

  2. Uwe Bedenbecker

    Herzlichen Glückwunsch zur Rente. Alles Gute für den nächsten Lebensabschnitt. Und: tolle Serie, gerne mehr davon!

  3. Ute M.

    Viel erlebt und gelebt in Schömberg, wünsche dir für den neuen Lebensabschnitt viele inspirierende Momente und alles Gute 🙏🏻😘

    • Gerda

      Schöne, durchaus sehr besondere Doku. Deine Zweigleisigkeit hat schöne Früchte getragen. Alles Gute weiterhin!

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