Neuerdings mache ich auch Dreier-Serien in denen ich mit Wörtern spiele. So eine Art rudimentäre Drei-Wort-Sätze bilde. Ich schöpfe dabei aus einem reichlichen Fundus an Bildern, die Worte oder Wortfragmente im öffentlichen Raum zum Thema haben. Das ist ein Thema mit dem ich mich schon seit über zehn Jahren beschäftige. Der Jäger und Sammler in mir hat dafür gesorgt dass genug Material da ist.
Dabei geht es weniger um korrekte Grammatik als darum, dem Betrachter eine Projektionsfläche zur Verfügung zu stellen, in die er seine eigenen Bedeutungen reinlegen kann, wenn er sich die Zeit nimmt diese Bilder zu betrachten und Sie auf sich wirken zu lassen. Es braucht auch viel Zeit um aus dem Material die Teile herauszufischen, die bereit sind eine Verbindung miteinander einzugehen. Ich setze die Elemente nicht zufällig zusammen, eher intuitiv.
Hintergrundinformationen zu diesen Konzept finden Sie hier.