Etwas Neues beim Schömberger Fotoherbst 2021? Nein, natürlich kann sich ein Großereignis, dass in jetzt 22 Jahren 15-mal stattgefunden hat nicht komplett neu erfinden. Der Markenkern ist fest geprägt. Es geht um Reise- und Reportagephotographie und es reicht nicht mal eben ein gutes Bild gemacht zu haben. Zum Wettbewerb werden nur Bildserien von acht bis zehn Bildern zugelassen, die eine gewisse inhaltliche und formale Geschlossenheit vorzuweisen haben. Es werden Geschichten erzählt. Es werden Zustände gezeigt und gegebenenfalls auch mit Bildmitteln angeprangert.
Die besten Serien im Profibereich werden im Rathaus, Kurhaus und Museum Haus Bühler in Schömberg ausgestellt und die besten Amateur-Photographien in einer Straßengalerie gezeigt, bei der fast der ganze Einzelhandel mitmacht. Das alles bleibt.
Aber es gibt auch Veränderungen. Der Gründer und langjährige Kurator Joachim Kuolt ist von Bord gegangen. Diesen gar nicht so einfachen Job übernimmt Yvonne Kübler. Das Helferteam hat sich verändert und vor allem verjüngt. Es gibt ein neues Logo, es wird (aber wahrscheinlich erst ab 2023) eine neue eigene Homepage geben, eine größere Präsenz in den sozialen Medien (Facebook & Instagram). Die Beiträge der Profis und der Amateure müssen erstmal weiterhin auf dem Postweg nach Schömberg gelangen. Die Pläne für eine Digitalisierung des Amateurbereiches brauchen mehr Zeit als wir jetzt investieren können. Wenn herausragende junge Fotografen/innen (ab Jahrgang 2000) dabei sind kann dafür ein Sonderpreis vergeben werden.
Durch Rückmeldungen der Teilnehmer und der Besucher und die Resonanz in den sozialen Medien kann dann für 2023 das Gesicht des Schömberger Fotoherbstes weiterentwickelt werden.
Zum Schluss noch eine kleine persönliche Geschichte für Alle, die bis hierher durchgehalten haben. Eine der Siegerinnen (s.u.) des letzten Fotoherbstes stellte sich heraus war eine Klassenkameradin von mir. Das ist mir aber erst klar geworden, als ich lang nach der Preisverleihung Bilder von unserer 40Jahre- Abitur Jubiläumsfeier auf der Achalm angeschaut hab. Ich hatte zwar bei der Preisverleihung immer das Gefühl `Die kennst Du irgendwo her´ aber bis ich Sie fragen wollte, war Sie auch schon wieder verschwunden. Seltsame Zufälle gibt es.
Something new at the Schömberg Fotoherbst 2021? No, of course a major event that has taken place 15 times in 22 years cannot completely reinvent itself. The brand essence is firmly established. It is about travel and reportage photography and it is not enough to have taken a good picture. Only series of eight to ten pictures that have a certain coherence in terms of content and form are admitted to the competition. Stories are told. Conditions are shown and, if necessary, also denounced with pictorial means.
The best professional series are exhibited in the town hall, Kurhaus and Museum Haus Bühler in Schömberg and the best amateur photographs are shown in a street gallery in which almost the entire retail trade participates. All this remains.
But there are also changes. The founder and long-time curator Joachim Kuolt has left. Yvonne Kübler is taking over this not so easy job. The team of helpers has changed and, above all, become younger. There is a new logo, there will be (but probably not until 2023) a new homepage, a greater presence in social media (Facebook & Instagram ). The contributions of the professionals and the amateurs, must continue to reach Schömberg by snail mail. The plans for a digitalisation of the amateur section need more time than we can invest now. If outstanding young photographers (born in 2000 or later) participate, a special prize can be awarded for them.
Feedback from the participants and visitors and the resonance in the social media can then be used to further develop the face of the Schömberg Fotoherbst in 2023.
Finally, a little personal story for all those who have persevered to this point. One of the winners (see below) of the last Fotoherbst turned out to be a former classmate of mine. I only realised this long after the award ceremony when I looked at pictures from our 40th Abitur anniversary celebration on the Achalm. During the award ceremony I always had the feeling ‘You know her from somewhere’ but by the time I wanted to ask her, she had already disappeared. Strange coincidences do happen.
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Die Welt ist manchmal erstaunlich klein. Sehr schöne Geschichte.
Ja, hab die Alle ja 40 Jahre nicht mehr gesehen. Und dann haben die Frauen geheiratet und den Namen geändert und ich auch. Dann fehlt auch dieser Bezugspunkt.